- AutorIn
- Felix Gerloff Critical Media Lab, Basel Academy of Art and
- Jan TorpusCritical Media Lab, Basel Academy of Art and Design FHNW, Münchenstein, Switzerland
- Christoph KüfferLandscape Architecture, Eastern Switzerland University of Applied Sciences, Rapperswil & Department of Environmental Systems Science, ETH Zurich, Switzerland
- Thomas Amberg
- Cedric Spindler
- Ines Schauer
- Daniel Küry
- Titel
- Medien*ökologische Gestaltungsprinzipien für eine bio*inklusive Lebensraumgestaltung
- Zitierfähige Url:
- https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-952991
- Konferenz
- DGTF Annual Conference 2024 in Lucerne. Hochschule Luzern (HSLU), 26.04. - 27.04.2024
- Quellenangabe
- What could possibly go wrong?
Herausgeber: Merle Ibach, Dr. Andrea Augsten, Prof. Dr. Axel Vogelsang
Erscheinungsort: Dresden
Verlag: TUDpress
Erscheinungsjahr: 2024
Seiten: 274-287 - Erstveröffentlichung
- 2024
- DOI
- https://doi.org/10.25368/2024.DGTF.023
- Abstract (DE)
- SHIFTING PERSPEKTIVES – EXPLORING THE UNKOWN
- In der Ökologie ist jedes menschliche Eingreifen ein Wagnis mit unvorhersehbaren Risiken. Ein naives Sichselbstüberlassen der ‹Natur› ist in postindustriell zersiedelten Kulturlandschaften des Anthropozäns allerdings auch keine Lösung. Eine nachhaltige Transformation menschlich geprägter (Stadt-)Landschaften, Architekturen und Lebensweisen erfordert nachvollziehbare Mittel nicht nur zur Inklusion menschlicher Anspruchsgruppen, sondern auch der Belange anderer Lebewesen, des Terrains und des Planeten, ohne die bisherigen patriarchalen und extraktivistischen Praktiken zu reproduzieren. Ein nicht-reduktiver Umgang mit der Komplexität von ‹wicked problems› kann in der Auseinandersetzung mit der biologischen Ökologie erlernt werden. Gestaltungsanspruch und -verfahren orientieren sich anstelle des Ingenieurwesens am Leitbild des Gärtnerns und der Landschaftspflege (Schwarz 2019). Wir plädieren für einen interdisziplinären, iterativen und kontextsensitiven Ansatz. Durch empirische Verbindungen von Analyse und Design sowie einen gemeinschaftlichen Lern- und Bildungsprozess soll Wirkung erreicht, evaluiert und vermittelt werden. Ein ökologisches Verständnis weltlicher Zusammenhänge liesse sich so konkret in bio*inklusive Gestaltungsformen zukünftiger mehr-als-menschlicher Mitwelten überführen.
- Freie Schlagwörter (DE)
- Biodiversität, Medienökologie, Landschaftsarchitektur, Sensor-Aktor-Netzwerke, digitale Infrastrukturen, Post-Anthropozentrismus
- Freie Schlagwörter (EN)
- biodiversity, media ecology, landscape architecture, sensor-actuator-networks, digital infrastructures, post-anthropocentrism
- Klassifikation (DDC)
- 629
- Klassifikation (RVK)
- ZG 9148
- Verlag
- TUDpress, Dresden
- Sonstige beteiligte Institution
- Deutsche Gesellschaft für Designtheorie und -forschung e.V., Berlin
- Technische Universität Dresden, Dresden
- Hochschule Luzern (HSLU), Luzern
- Version / Begutachtungsstatus
- publizierte Version / Verlagsversion
- URN Qucosa
- urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-952991
- Veröffentlichungsdatum Qucosa
- 21.01.2025
- Dokumenttyp
- Konferenzbeitrag
- Sprache des Dokumentes
- Deutsch
- Lizenz / Rechtehinweis
CC BY-NC 4.0
- Inhaltsverzeichnis
Einleitung 2 Medien*ökologisches Sensorium & Panorama 2.1 Medien*ökologisches Panorama: Umsetzung 2.2 Medien*ökologisches Panorama: Reflexionen und Ableitungen 3 Bio*inklusive Gestaltungsansätze 3.1 Bio*inklusive Gestaltungsansätze Umsetzungen 3.2 Bio*inklusive Gestaltungsansätze: Reflexionen und Ableitungen 4 Öko*soziale Lokalmedien 4.1 Wildcam TV: Umsetzung 4.2 Wildcam TV: Reflexionen und Ableitungen Synthese Referenzen