- AutorIn
- Jochen Gurt FOM Hochschule, Hochschulzentrum Essen
- Yvonne BrockmannFOM Hochschule, Hochschulzentrum Essen
- Henning StaarFachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW
- Titel
- “Home-Office ≠ Home-Office” – eine empirische Untersuchung zur Relevanz von Kontextbedingungen im Home-Office auf Arbeitsmotivation, Commitment und das Organisationale Citizenship Behavior
- Zitierfähige Url:
- https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-843843
- Konferenz
- Gemeinschaften in Neuen Medien. Dresden, 06.–07.10.2022
- Quellenangabe
- Gemeinschaften in Neuen Medien. Digitalität und Diversität. Mit digitaler Transformation Barrieren überwinden!?
Herausgeber: Thomas Köhler, Eric Schoop, Nina Kahnwald, Ralph Sonntag
Erscheinungsort: Dresden
Verlag: TUDPress
Erscheinungsjahr: 2022
Seiten: 2-13
ISBN: 978-3-95908-241-9 - DOI
- https://doi.org/10.25368/2023.16
- Abstract (DE)
- Einleitung: Hybride Arbeit im Home-Office – das neue Normal? Die pandemische Lage der vergangenen Jahre hat im Zuge der Verbreitung des COVID-19 Virus die Bedeutung der technisch vermittelten Zusammenarbeit über Kommunikationsnetze noch einmal deutlich herausgestellt. Wo immer möglich, war die Reaktion auf die mit dem Virus verbundenen Gesundheitsgefahren und die damit verbundenen gesetzlichen Auflagen der Regierung, ein technikbasiertes Zusammenarbeiten auf Distanz. Die Arbeit aus dem Home-Office (HO) erlangte eine nie da gewesene Verbreitung, um die Geschäftsprozesse am Laufen zu halten und das Funktionieren der Organisation sicherzustellen. Eine repräsentative Umfrage nach anderthalb Jahren Pandemie zeigte, dass mittlerweile ein Drittel aller Beschäftigten im HO arbeiteten (Bonin et al., 2020), wobei diese Zahl in manchen Berufen und zu späteren Zeitpunkten mit 49 % noch deutlich höher lag (Herrmann & Frey Cordes, 2021). Nach nunmehr mehr als 3 Jahren Pandemie und der Rücknahme des Zwangs zum HO durch die Gesetze und Auflagen der Exekutive, stellt sich die Frage nach einem möglichen (hybriden) „New Normal“ (Bailey & Breslin, 2021). Eine Rückkehr zum vor-pandemischen Modus ist unwahrscheinlich und wird von der Mehrheit der Beschäftigten abgelehnt, wie aktuelle Zahlen aus den USA zeigen: 4 von 10 Beschäftigten würden nach dem Survey of Working Arrangements and Attitudes kündigen, wenn ihr Arbeitgeber die Rückkehr zur 5-Tage Office Woche einfordern würde. Auf der anderen Seite würde mehr als die Hälfte (55 %) einen Jobwechsel in Betracht ziehen, wenn dieser mit der (neuen) Möglichkeit verbunden wäre 2 bis 3 Tage im HO zu arbeiten (Barrero et al., 2021).
- Freie Schlagwörter (DE)
- GeNeMe 2022, Home-Office, Arbeitsmotivation, Engagement, bürgerliches Verhalten
- Freie Schlagwörter (EN)
- GeNeMe 2022, Home-Office, Arbeitsmotivation, Commitment, Citizenship Behavior
- Klassifikation (DDC)
- 330
- Klassifikation (RVK)
- QR 760
- Verlag
- TUDpress - Verlag der Wissenschaften, Dresden
- Sonstige beteiligte Institution
- Hochschule der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (HGU)
- Technische Universität Dresden, Center for Open Digital Innovation and Participation (CODIP)
- Technische Universität Dresden, Fakultät Wirtschaftswissenschaften
- Version / Begutachtungsstatus
- publizierte Version / Verlagsversion
- URN Qucosa
- urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-843843
- Veröffentlichungsdatum Qucosa
- 31.05.2023
- Dokumenttyp
- Konferenzbeitrag
- Sprache des Dokumentes
- Deutsch
- Lizenz / Rechtehinweis